Hot Spot: Wasserspeicher und Solarstrom

Wasserspeicher und Solarstrom

Wissenswertes zum Stromspeicher

Lohnt sich Warmwasser mit Solarstrom?

Ein durchschnittlicher Haus­halt verbraucht rund 20-40 % des selbst pro­du­zierten Stroms für den Eigen­bedarf, der über­schüssige Strom wird ins Netz ein­gespeist. Dafür gibt es die so ge­nannte Ein­speise­ver­gütung, die jedoch nie­driger aus­fällt als die tat­säch­lichen Strom­kosten. Je niedriger die Ein­speise­ver­gütung, desto mehr lohnt sich, mög­lichst viel von dem selbst pro­duzierten Stroms auch selbst zu nut­zen.

Wird der überschüssige Strom zur Erzeu­gung von Warm­wasser bzw. zum Heizen genutzt, können Sie den Eigen­ver­brauch auf über 60 % steigern und müssen weniger Strom aus dem öffent­lichen Netz hin­zu­kaufen.

Wir beraten Sie gerne, welche Heizstäbe zu welcher Anschluss­art passen und welche Leistungs­stufe zu Ihrem Puffer­speicher passt!


Schon vorbereitet: Power to Heat

Der Heizstab funktioniert im Gegen­teil dazu wie ein Tauch­sieder, der sich mit Solar­strom auf­heizt und das Wasser im Speicher er­wärmt. Über die untere Heiz­wendel erwärmen die Solar­kollek­toren das Wasser, die obere Heiz­wendel ist mit dem Heiz­kessel ver­bunden. Sollte die Solar­energie ein­mal nicht aus­reichen, erfolgt die Warm­wasser­bereitung über den Heiz­kessel.

In modernen Wasser­speichern lässt sich so ein Heiz­stab relativ ein­fach nach­rüsten. Ob ein Speicher für das Prin­zip "Power to Heat" vor­bereitet ist, lässt sich leicht er­kennen: diese Speicher besitzen auf der Unter­seite einen An­schluss für den ent­sprechenden Heiz­stab.

Wie groß muss der Speicher sein?

Die Größe des Wasser­speichers hängt von der Anzahl der Per­sonen in ihrem Haus­halt und deren Verbrauchs­gewohnheiten ab, pro Person rech­net man etwa mit 50 bis 60 Liter Wasser.

Warmwasserspeicher werden in direkter Nähe zum Wärme­erzeuger auf­gestellt, um unnötig lange Über­tragungs­wege zu ver­meiden.

Für einen Zwei-Personen-Haus­halt benötigen Sie beispiels­weise einen 150- oder 200-Liter-Speicher und Kollek­toren mit 2 bis 2 qm Fläche.


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